Im Ausland gelten die Deutschen als fleißig und gut organisiert, ein Volk, das sich an die Regeln hält. Ein berühmtes Beispiel sind rote Fußgängerampeln: Da bleiben wir selbst dann stehen, wenn weit und breit kein Auto in Sicht ist - den Kindern ein Vorbild.
Natürlich sind diese Stereotypen immer eine übertriebene Darstellung der Wirklichkeit, für die sich ohne Probleme Gegenbeispiele finden lassen. Doch eines steht fest: Wir mögen gut funktionierende Prozesse, kurz: Effizienz.
Ein Prozess, der in vielen Firmen immer noch alles andere als effizient ist, ist die Verwaltung von Unternehmensausgaben, insbesondere die allseits unbeliebte Spesenabrechnung.
Während viele interne Prozesse nach und nach digitalisiert werden, greifen selbst moderne Firmen zur Verwaltung ihrer Mitarbeiterausgaben nach wie vor gerne auf die gute alte Excel-Tabelle zurück.
Das müsste doch heutzutage eigentlich auch besser und schneller gehen.
Das geht in der Tat: Spendesk automatisiert die Verwaltung von Geschäftsausgaben und bringt insbesondere für den deutschen Markt weitere Vorteile mit sich.
Dazu zählen:
Ein effizienter Freigabe-Prozess von Ausgaben
Die automatisierte Berechnung des Verpflegungsmehraufwands
Sichere Online-Zahlungen dank virtuellen Karten
Die automatische Zuordnung von Zahlungen und Belegen
Eine Schnittstelle mit DATEV
Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.
Klare Freigabeprozesse
Wenn Mitarbeiter auf der Arbeit für etwas bezahlen möchten, ist das leider häufig unnötig kompliziert.
Meist ist unklar, über wie viel Budget die einzelnen Mitarbeiter verfügen und wer ihre Ausgaben freigeben muss. Im Zweifelsfall ist es der eigene Manager, doch wenn der gerade in einem Termin ist, und die Ausgabe erst am nächsten Tag genehmigen kann, hält das alle Beteiligten unnötig auf. Leider kein Einzelfall.
Wie wäre es, wenn Ihre Mitarbeiter stattdessen autonom mit virtuellen und physischen Debitkarten bezahlen könnten und die Freigabeprozesse klar und übersichtlich geregelt sind? Mit Spendesk wird die Verwaltung von Mitarbeiterausgaben in einer zentralen Plattform automatisiert, das geht folgendermaßen:
In Spendesk werden für Mitarbeiter und Teams individuell anpassbare Budgets festgelegt. So kann z.B. entschieden werden, dass alle Mitarbeiter im Marketing-Team pro Monat bis zu 50€ ohne Freigabe ihres Vorgesetzten ausgeben dürfen.
Alle Ausgaben, die diesen Rahmen überschreiten, benötigen eine Genehmigung des Managers. Dieser erhält eine automatische Benachrichtigung und kann die Ausgabe mit einem Klick freigeben oder zurückweisen. Mündliche Freigaben, Anrufe oder umständliche Freigaben per E-Mail oder im Firmenchat sind nicht mehr notwendig.
Für Ausgaben, die den Zuständigkeitsrahmen des Manager überschreiten, können außerdem zusätzliche Validationsstufen eingebaut werden, z.B. dass Bestellungen von über 3000€ vom Teamleiter bestätigt werden müssen.
Dank diesem automatisierten Freigabe-Workflow sparen sowohl die Mitarbeiter als auch die Manager bei jeder Ausgabe wertvolle Zeit. Der klare Prozess sorgt für mehr Struktur und weniger Unsicherheit bzw. Verwirrung im Team.
Verpflegungsmehraufwand & Dienstreisen
Ein Thema, das die Ausgabenverwaltung für Firmen in Deutschland regelmäßig verkompliziert, ist die Berechnung des Verpflegungsmehraufwands bei Dienstreisen.
Die Höhe der Spesensätze variiert nach Land, Region und Dauer des Aufenthalts. Es ist durchaus möglich, diese Berechnungen von den Mitarbeitern in einer Excel-Tabelle durchführen zu lassen. Dies kann jedoch zu relativ langwierigen Berechnungen führen, bei denen (un)absichtliche Fehler nicht ausgeschlossen sind.
Aus diesem Grund hat Spendesk speziell für Deutschland eine Funktion für die automatisierte Berechnung des Verpflegungsmehraufwands erstellt. In der Spendesk-Plattform berechnet dieses Tool in Sekundenschnelle, wie viel dem Mitarbeiter für seine Dienstreise zusteht. Alles, was das Tool dafür wissen muss, ist, wo die Reise begonnen hat, welche Zielorte bereist wurden, und wie lange der Aufenthalt gedauert hat.
Ein weiteres wichtiges Thema für den deutschen Markt sind sichere Online-Zahlungen.
Sichere Online-Zahlungen dank virtuellen Karten
Obwohl gerade deutsche Firmen (und ja, wir sind hier wieder bei den Klischees), die Sicherheit ihrer Daten sehr ernst nehmen, wird die altbewährte Firmenkreditkarte häufig von mehreren Mitarbeitern geteilt. Doch mit jeder Online-Zahlung, bei der die gleiche Kartennummer verwendet wird, steigt das Risiko für Kreditkartenbetrug im Netz an.
Zudem ist es für das Finanzteam am Monatsende regelmäßig mit mehreren Stunden Arbeit verbunden, nachzuverfolgen, wer welche Zahlung getätigt hat. Von fehlenden Belegen und Ausgaben, die nicht gerechtfertigt waren, ganz zu schweigen.
Mit virtuellen Karten zur einmaligen Verwendung können Mitarbeiter stattdessen autonom und schnell online bezahlen, ohne dabei die Karte bei der Buchhaltung anfragen zu müssen. Die virtuelle Karte wird für einen bestimmten Betrag generiert und kann nur für diesen Zweck verwendet werden - das Risiko für Betrug ist dabei wesentlich geringer. Für regelmäßige Ausgaben wie z.B. Software-Abos können virtuelle Karten für wiederkehrende Zahlungen verwendet werden.
Mit diesen modernen Karten schlagen Sie sprichwörtlich mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn die komplizierte Zuordnung von Zahlungen und Belegen löst Spendesk ebenfalls, quasi nebenbei. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Automatische Zuordnung von Zahlungen und Belegen
Spesenabrechnungen am Monatsende sind sowohl für die Mitarbeiter, als auch für das Finanzteam eine zeitraubende Angelegenheit. Nach jeder Zahlung müssen die Mitarbeiter den Beleg sorgsam aufbewahren, damit die Auslage zurückerstattet werden kann.
Auf Seiten des Finanzteams muss jeder Beleg anschließend manuell der entsprechenden Zahlung im System zugeordnet werden.
Bei fehlenden Belegen gilt es herauszufinden, wer diese Zahlung getätigt hat, Kollegen müssen regelmäßig ermahnt werden, keine dankbare Aufgabe.
Spendesk löst das Problem mit einer einfach zu verwendenden App und Desktop-Anwendung, die die Nutzer direkt nach der Zahlung auffordert, den Beleg hochzuladen. Dafür genügt es, ein Foto vom Beleg zu machen und dieses mit einem Klick hochzuladen.
Der Beleg wird dann automatisch von der Software ausgelesen und direkt der entsprechenden Zahlung zugeordnet. Insgesamt spart das Finanzteam je nach Größe des Teams und Anzahl der Ausgaben mit dieser Funktion mehrere Stunden Arbeit pro Monat.
Doch die Arbeit des Finanzteams hört am Monatsende nicht mit der Rückerstattung der Auslagen auf. Nachdem alle Ausgaben überprüft und validiert wurden, müssen sie in die Buchhaltungssoftware exportiert werden. In Deutschland ist das im Zweifelsfall meistens DATEV.
Spendesk Schnittstelle mit DATEV
Dank der Schnittstelle zwischen Spendesk und DATEV können alle Daten unkompliziert von Spendesk in das Buchhaltungstool übertragen werden. Die Integration ist intuitiv zu verwenden und entspricht den offiziellen Anforderungen von DATEV, alle Daten können mit einem Klick zu DATEV gepusht werden.
Das erleichtert nicht nur die Arbeit des Finanzteams, sondern spart auch dem (externen) Steuerberater viel Zeit. Weitere Informationen zu der Spendesk Schnittstelle mit DATEV finden Sie hier.
Spendesk, die perfekte Lösung für deutsche Unternehmen
Die Kombination aus effizienten Prozessen, der automatisierten Berechnung des Verpflegungsmehraufwands, sicheren Online-Zahlungen, der automatischen Zuordnung von Zahlungen und Belegen und nicht zuletzt der DATEV-Schnittstelle, macht Spendesk zum idealen Tool für Ausgabenmanagement in Deutschland.
Das überzeugt auch unsere Kunden:
Erik Pfannmöller, CEO & Gründer von Solvemate